Neues von der Kritischen Islamkonferenz

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BERLIN. (hpd) Die 2. Kritische Islamkonferenz , die vom 10.-12. Mai stattfinden wird, hat mit der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V. (AABF) einen weiteren Kooperationspartner hinzugewonnen. Sie will damit progressive Standpunkte von Menschen aus muslimisch geprägten Ländern in den Fokus der deutschen Öffentlichkeit tragen.

Die AABF, die in Deutschland rund 500.000 Mitglieder hat und auch Teilnehmer der Deutschen Islamkonferenz des Innenministeriums ist, möchte die Kritische Islamkonferenz dazu nutzen, um „progressive Standpunkte von Menschen aus muslimisch geprägten Ländern“ stärker in die gesellschaftliche Debatte einzubringen.

Der Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, begrüßte die Beteiligung der AABF ausdrücklich: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Alevitischen Gemeinde, die in der unglücklich verlaufenen deutschen Islam- und Integrationsdebatte immer wieder positive, humanistisch-aufklärerische Akzente gesetzt hat. Es mag vielleicht den einen oder anderen erstaunen, dass die als ‚religionsfeindlich‘ verschriene gbs so offen mit einer Religionsgemeinschaft kooperiert, aber das hat gute Gründe: Schließlich ist es eines der Ziele der diesjährigen Kritischen Islamkonferenz, Schnittmengen zwischen säkularen Islamkritikern und liberal-aufgeklärten Muslimen zu finden. Denn nur gemeinsam werden wir es schaffen, der doppelten Bedrohung von politischem Islam und chauvinistischer Fremdenfeindlichkeit wirksam entgegenzutreten.“

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